06.10.2018
Ein Tag voller Ausbildung
Sieben Ortsverbände aus dem Kreis Recklinghausen sowie den Städten Essen und Bottrop übten ihre spezifischen Fähigkeiten für den Einsatzfall.Bergungsgruppen führten in den Kesselhäusern verschiedene Methoden zur Menschenrettung durch, während dieFachgruppen Wassergefahren mit ihren Booten auf dem Kanal neben dem Gelände trainierten.
Interessiert besichtigten der Recklinghausener Landrat Cay Süberkrüb und der Dattelner Bürgermeister André Dora das gesamte Gelände mit den zahlreichen Großfahrzeugen, wie z.B. den Radbagger der Fachgruppe Räumen aus Essen. Sie informierten sich darüber hinaus bei der Fachgruppe Ortung aus Marl über das akustische Ortungsgerät. Dieses nimmt hochsensibel Geräusche (Körperschall) wahr und macht diese mit einer millionenfachen Verstärkung für die Einsatzkräfte hörbar, um verschüttete Personen aufzuspüren.
Ehrenamtliche aus den Ortsverbänden Herten, Recklinghausen und Waltrop bauten zusammen auf dem ehemaligen Kohlelager eine Dekontaminationsanlage für Großfahrzeuge auf, wie sie bereits in Zeiten der Schweinepest 2006 zum Einsatz kam. Darüber hinaus zeigte die Helferinnen und Helfer, wie sie mit dem Abstützsystem Holz angeschlagene Gebäude abstützen und stabilisieren kann.
Am Ende ihres Besuches lobten die beiden Politiker das breite Spektrum des THW und die gelungene Zusammenarbeit mit dem Kraftwerksbetreiber Uniper.
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